| EH-TE-EH-RAR ist eine rauhe Welt. Da es auf dieser Welt keine Pferde gibt sind die Entfernungen gewaltig und die Wege sind
      unbequem und gefährlich. Moore, Heideland und dichte Wälder lassen eine intensive
      Besiedelung nicht zu und so sind riesige Landstriche noch wild und kaum oder gar nicht besiedelt.
 
 Die Menschen, Semen und Arken fühlen sich einer übermächtigen Natur ausgesetzt, deren
      Phänomene sie nur durch ihre Religion oder mit Mythen erklären können. Darum ist die
      Religion auch so wichtig für die Wesen. Sie gibt ihnen nicht nur Antwort auf die großen
      Sinnfragen, sondern erklärt auch (zumindest in diesem Zeitalter) die Gesellschaftsordnungen.
 
 Die Welt ist grausam: die Kriege, die Justiz, die Gesellschaft ist hart und Demokratie, Freiheit
      und individuelles Glück im heutigen Sinne sind völlig fremd.
 
 
 Es gibt auf EH-TE-EH-RAR keine übernatürliche Wesen, wie zum Beispiel
      Vampire oder Dämonen. Gleichwohl glauben die Bewohner EH-TE-EH-RAR fest an deren Existenz. Legenden von Widergängern oder den
      gefürchteten Geistern bestätigen dies.
 
 Darum gibt es auch keine Wesen auf EH-TE-EH-RAR die rein böse sind,
      keine "Dunkle Macht" und keine Kriege zwischen gut und böse. Jedes Wesen handelt aufgrund der Erziehung, den Moralvorstellungen oder
 persönlichen Erfahrungen. Was für den einen absolut böse ist, kann für
      den anderen ehrenvoll oder Broterwerb sein.  Sofern es ein Gut und Böse gibt, wird es durch die Religion und den
      Gesetzen definiert.
   Das dritte Abenteuer Ein kleines Dorf irgendwo im Moor. Schon seit langer
      Zeit steht es unter der Führung mehrerer Generationen Mordekais. Unter
      den Bewohnern wird nicht die allgemein übliche Religion der vier Winde
      praktiziert, sondern der Glaube an den "Fünften". Somit sind
      sie in den Augen aller Außenstehenden Ketzer.  Auch sind sie für viele Überfälle auf Reisende und
      Händler in der Gegend verantwortlich und haben so einen gewissen
      Wohlstand erreicht.  Aber sie wissen ihre dunklen Machenschaften gut zu
      verbergen. Und als eines Tages ein großer Troß von Heiligen Männern und
      Kriegern das Dorf erreicht, wird es wirklich spannend ...   |